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Das Studienergebnis bestätigt eine kürzlich veröffentlichte Hypothese zur Wirksamkeit von Zink und Hydroxychloroquin bei der Behandlung von COVID- 19-Patienten


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München, 13. Juli 2020 – Die Forscher Dr. Roland Derwand, Professor Martin Scholz und Dr. Vladimir Zelenko konnten zeigen, dass eine frühe Intervention und Behandlung von risikostratifizierten COVID-19-Patienten in der Allgemeinarztpraxis eine fünfmal geringere Hospitalisierungs- und Todesrate zur Folge hatte. Die Behandlung bestand aus der Dreifachkombination Zink, niedrig dosiertem Hydroxychloroquin und Azithromycin.
Das private Forscherteam gab heute bekannt, dass ihre retrospektive Studie vorab online auf preprints.org veröffentlicht ist und derzeit in einem unabhängigen Gutachterverfahren von einer medizinisch-wissenschaftlichen Fachzeitschrift geprüft wird.

Frühere Studien mit verschiedenen COVID-19-Therapien wurden größtenteils mit schwerkranken Patienten im Krankenhaus durchgeführt, die zum Teil bereits intensivmedizinisch inkl. mechanischer Beatmung behandelt wurden. Im Gegensatz dazu untersuchte die jetzt vorliegende Studie die Wirksamkeit einer Behandlung mit sofortigem Beginn nach dem ersten Arztbesuch und erfolgter COVID-19-Diagnose zu Beginn der Erkrankung. Unter Verwendung einer einfachen Risiko-Stratifizierung konnten die Patienten selektiert werden, die ein höheres Risiko für einen schwerwiegenderen Krankheitsverlauf hatten und deshalb die Dreifachkombination für fünf Tage verschrieben bekamen.


Die Hauptergebnisse zeigten, dass von 141 Patienten, die mit der Dreifachkombination behandelt wurden, nur 2,8% (4/141) im Vergleich zu 15,4% einer unbehandelten Kontrollgruppe in ein Krankenhaus eingewiesen werden mussten (58/377) (odds ratio 0.16, 95% CI 0.06-0.5; p<0.001). Nur 0,71% (1/141) Patienten starben in der Behandlungsgruppe, im Vergleich zu 3,5% (13/377) in der Kontrollgruppe (odds ratio 0.2, 95% CI 0.03-1.5; p=0.16).


Für die Durchführung dieser retrospektiven Analyse und Studie arbeitete Dr. Zelenko mit Dr. Roland Derwand, einem deutschen Mediziner und Life-Science-Industrie- Experten, und Professor Martin Scholz, einem unabhängigen Berater sowie außerplanmäßigen (APL) Professor für experimentelle Medizin an der Heinrich- Heine-Universität, Düsseldorf zusammen. Derwand und Scholz waren die Ersten, die das Zelenko-Protokoll in einer wissenschaftlichen Publikation erwähnten, in der sie unabhängig die Hypothese zur möglichen therapeutischen Bedeutung einer Kombination von Zink mit Hydroxychloroquin zur Behandlung von COVID-19 Patienten beschrieben.
Derwand und Scholz führten die Datenanalyse durch und waren für das Verfassen der wissenschaftlichen Publikation zuständig, während Zelenko vorher die Patienten diagnostiziert und behandelt hatte.
“Das besondere an den vorliegenden Daten ist, dass die Patienten mit hohem Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf bereits sehr früh in der Praxis von Dr. Zelenko mit COVID-19 diagnostiziert und unmittelbar behandelt wurden“, sagte Derwand. “Leider scheinen wir in der aktuellen Pandemie das grundsätzliche medizinische Verständnis verloren zu haben, Patienten mit infektiösen Erkrankungen so früh wie möglich zu behandeln. Zelenko therapierte seine risiko-stratifizierten Patienten unmittelbar mit der Dreifach-Kombinationstherapie, um eine ausreichende Wirksamkeit zu gewährleisten, und wartete nicht auf das Fortschreiten der Erkrankung”.

“In den Medien wurde und wird Hydroxychloroquin häufig negativ dargestellt,” führte Zelenko aus. “Die hier verwendeten drei Medikamente sind kostengünstig, als Tabletten verfügbar und wirken effektiv synergistisch gegen COVID-19. Dieses Behandlungsregime ist wirksam und derzeit der einzig verfügbare und hoffnungsvolle Ansatz gegen COVID-19 außerhalb der Klinik”.

“Hydroxychloroquin verhindert die Virusvermehrung und ermöglicht dem antiviral wirksamen Zink, in die Zellen zu gelangen”, ergänzte Zelenko. “Azithromycin verhindert die sekundäre bakterielle Infektion in der Lunge und reduziert somit das Risiko für pulmonale Komplikationen.”

Dr. Roland Derwand

Dr. Derwand ist Arzt und Life-Science-Industrie-Experte mit knapp 20 Jahren Berufserfahrung. Derzeit leitet er die medizinische Abteilung eines amerikanischen Biotechnologieunternehmens in Deutschland. Sein Engagement und seine Mitwirkung bei dieser Studie waren ausschließlich privat und unabhängig. Zuvor hatte er verschiedene Positionen in der Pharma- und Biotech-Industrie inne, mit nationalen, europäischen und globalen Verantwortlichkeiten. Dr. Derwand erlangte seinen Abschluss als Mediziner an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz und seinen MBA von der PFH Private University of Applied Sciences in Göttingen. Für seine Promotion forschte er im Fachbereich Physiologie in Mainz und München.

Prof. Dr. Martin Scholz

Professor Scholz erhielt seinen Doktortitel (im Bereich Biologie/Medizin; Ph.D.) von der Johann Wolfgang-Goethe-Universität, Frankfurt am Main. Er forscht als außerplanmäßiger (APL) Professor für experimentelle Medizin an der Heinrich- Heine-Universität Düsseldorf. Zudem ist er Geschäftsführer der Firma “Starts- and - Ups Consulting”. Vorher war Professor Scholz im Vorstand der Firma LEUKOCARE AG, einer Biotechnologie-Firma, die er im Jahre 2001 gegründet hatte. Scholz erhielt den Titel “Professor Honoris Causa” an der Faculty of Medicine Marilia (FAMEMA) in São Paulo, Brasilien.

Dr. Vladimir Zelenko

Dr. Zelenko absolvierte sein Medizinstudium an der SUNY, Buffalo School of Medicine mit Abschluss im Jahr 2000. Er ist Board-Certified in Allgemeinmedizin und Medizinischer Direktor am Monsey Family Medical Center.

“Dies ist die erste Studie mit COVID-19-Patienten außerhalb der Klinik, die zeigt, dass man mit einer einfach durchzuführenden Risiko-Abschätzung unmittelbare Behandlungsentscheidungen nach Beginn der ersten Symptome treffen kann“, sagte Professor Scholz. “Die gut verträgliche Therapie über fünf Tage führte zu einer signifikant niedrigeren Hospitalisierungsrate und einer geringeren Sterblichkeit ohne berichtete kardiale Nebeneffekte im Vergleich zu relevanten verfügbaren Referenzdaten von unbehandelten Patienten. Die eindeutigen Studienergebnisse heben die Bedeutung der frühen Anwendung von niedrig dosiertem Hydroxychloroquin, besonders in Verbindung mit Zink, hervor. Diese Daten können bei dem derzeitigen Pandemie-Management sowie bei zukünftigen klinischen Studien berücksichtigt werden.”


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